Rio, Reloaded
Bevor wir wieder an den Ausgangspunkt unserer Reise gelangten, nahmen wir uns 2 Tage Zeit, die Metropole Sao Paulo zu besichtigen. Eine unglaublich riesige Stadt, die sich ohne nennenswerte Hügel auf einer Ebene ausdehnt. Man merkt deutlich, dass hier noch einmal mehr Leute mit Geld leben (was wohl an den vielen Banken und Finanzdienstleistern liegt) als sonstwo in Brasilien. Allerdings hat die Stadt ein riesiges Verkehrsproblem - 3 Stunden im Stau zu stehen soll keine Seltenheit sein. Je nach Nummernschildendziffer darf man sogar an bestimmten Tagen das Auto nicht benutzen...Riesig - unübersichtlich - laut aber mit gutem Nachtleben.
Die letzte Woche verbrachten wir komplett in einer witzigen Jugendherberge in Rio, die wie ein Harry-Potter Haus aussah. Neben dem Besichtigen des Zuckerhuts und des Christo Redendor widmeten wir uns hauptsächlich der Entspannung. Der Strand von Copacabana war nur 5 Minuten entfernt und in diversen Bars konnte man nach Herzenslust frischgepresste Säfte und Fleisch mit Bohnen :) vertilgen.
Vor dem Rückflug deckten wir uns noch einmal reichlich mit Cachaca und FlipFlops ein. Zusammenfassend muss man sagen, dass wir zwar weder überfallen wurden noch Malaria bekamen doch ansonsten eine Menge erlebt haben. Und vor allem: wir sind trotz allem Freunde geblieben. Wahrscheinlich haben wir uns einfach aneinander gewöhnt :D
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